(C) Ralf Preusker 2017
Dass man längst verloren ist
Wenn alle selig schlafen und träumen
Manchmal spürt man es viel zu spät
Ohne dies aufmunternde Lächeln
Eines dahinsiechenden Kometen
Manchmal ist man tot
Ehe man es merkt
Ja wenn da kein Atem mehr ist
Kein Flehen kein Erbarmen kein Erfolg in der Wortwahl
Manchmal lebt man auch wenn man längst tot ist und nur noch das Gebein des Zweifels
Manchmal weiß man nichts von sich und den anderen toten vergilbten Rosen
Man gießt und düngt die Gedanken
Ganz gedankenlos
Man weiß manchmal alles
Manchmal nur einen Hauch
Manchmal weiß man nichts von sich
Und den anderen.
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